Die Lohnerhöhungen in der Schweiz.
Neben diversen Nullrunden erhalten Arbeitnehmer von ihren Arbeitgebern bescheidene Lohnerhöhungen im Kanton Bern 2016: Durchschnittlich 0,6 Prozent – dies aber trotz oder gerade als Folge des Frankenschocks. Ausreisser aus dieser Erhebung sind die CSL Behring, das Bahnunternehmen BLS, SBB und die Jungfraubahnen. Diese erhöhen die Löhne um 2,5 bzw. 1,5 und 1 Prozent. Von den …
Die Verhandlungen zur Lohnrunde 2016 verliefen sehr schwierig. Im Gewerbe und Industrie, sowie beim Bundespersonal gibt es 2016 eine Nullrunde. Dennoch werden anderen Arbeitnehmenden geringfügige Lohnerhöhungen zugesprochen – in Zahlen zwischen 0,5 und 1 Prozent. Somit konnte eine flächendeckende Nullrunde verhindert werden. Aus Sicht der Travail.Suisse ist dies aber immernoch ungenügend. Links Pressemitteilung vom Schweizerischen …
Winterthurer Stadtangestellte erhalten auch 2016 keine keine Lohnerhöhung – bloss ein bisschen Bonus, obschon die Löhne seit bereits vier Jahre stagnieren. Der Gemeinderat wollte allerdings nicht vollumfänglich auf ein zusätzliches Entgelt verzichten. So gewährt er einmalig jeder und jedem Angestellten mit guter Qualifikation approximativ 500 Franken. Links Artikel im Landboten vom 07.12.15
Der Spitzenreiter 2014 betreffend CEO-Löhne wurde abgelöst. Dies ergab die Vergleichsstudie von Towers Watson. Die Schweiz musste den ersten Rang an Spanien abtreten. Schweizer CEO’s haben in den letzten Jahren konstant rund 7 Millionen Euro als Salär erhalten. Links Artikel in der Bilanz vom 19.11.15
«Der Bundesrat hat die Vernehmlassung zur Änderung des Bundesgesetzes über die Gleichstellung von Frau und Mann eröffnet. Er fordert, wie erwartet, staatlich verordnete Lohnkontrollen auf Unternehmensebene.» Der Schweiz. Arbeitgeberverband hat für diese Forderung rein gar nichts übrig: «Der Entscheid beruht jedoch auf einer umstrittenen Grundlage, die viel zitierte «Lohndiskriminierung» von 8,7 Prozent ist weiterhin zu …
Die St. Galler Regierung hat entschieden, dass die Allgemeinverbindlicherklärung (AVE) des GAV für Tankstellenshops bis zum 17. Dezember 2017 gelten soll. Unter anderem wird damit eine Lohnerhöhung der Mitarbeitenden -mit und ohne Berufslehre- ermöglicht. Links Pressemitteilung der Staatskanzlei St. Gallen vom 18.11.15 Artikel in der ZSZ vom 18.11.15
Die Mindestlöhne für Gärtner und Landschaftsbauer steigen ab nächstem Jahr um 50 Franken. Darauf haben sich der Unternehmerverband JardinSuisse und die Gewerkschaft Grüne Berufe Schweiz GBS geeinigt. Links Pressemitteilung Arbeitgeberverband JardinSuisse
Die unterzeichnenden Sozialpartner der Gesamtarbeitsverträge (GAV) haben für das Jahr 2015 eine nominale Effektivlohnerhöhung von schätzungsweise 0,8 Prozent beschlossen. Davon werden 0,3 Prozentpunkte generell und 0,5 Prozentpunkte individuell zugesichert. Die Mindestlöhne wurden gemäss Bundesamt für Statistik (BFS) um 0,7 Prozent angehoben. Links Veröffentlichung BFS vom 12.11.2015
Die vom Bund angewandten statistischen Modelle sind aus wissenschaftlicher Sicht anerkannt und geeignet, um Lohnungleichheit zwischen Frauen und Männern zu messen. Zu diesem Schluss gelangt eine Studie des Instituts INFRAS sowie von Prof. Dr. Christina Felfe, Assistenzprofessorin und Spezialistin für Forschung zum Thema berufstätiger Mütter (s.a. Publikationen), Schweizer Institut für EmpirischeWirtschaftsforschung (SEW) an der Universität …
In Beantwortung eines Postulats der SVP hat der Bundesrat einen Bericht vorgelegt. Demzufolge hätten die Lohnanpassungen der Teuerungs- und Marktentwicklung entsprochen. Der Durchschnittslohn bei der Schweizerischen Post ist gemäss den Angaben des Bundesrates in den letzten 10 Jahren um 13 Prozent gestiegen, von 73’000 auf 83’000 Franken pro Jahr und der Lohn des Postchefs um …