Lohnerhöhung 2019: Gewerkschaftsbund fordert bis zu 2.5 Prozent

Der Schweizerische Gewerkschaftsbund fordert bis zu 2.5 Prozent Lohnerhöhungen. Er verlangt, dass nach Abzug der Teuerung effektiv mehr Geld für die Arbeitnehmer übrig bleiben. Die Angestellten hätten hohe Produktivität bewiesen, und die Entwicklung der Krankenkassenprämien sei viel weiter als jene der Löhne.

Des Weiteren sagte Paul Rechsteiner, Präsident des SGB, individuelle Lohnerhöhungen seien nicht gut, da nur jene Angestellte mit hohen Löhnen von diesen profitieren würden.

SGB-Chefökonom Daniel Lampart meint darüber hinaus, dass das Geld für Lohnerhöhungen vorhanden sei, da die Schweiz einen Aufschwung in der Wirtschaft erlebe.

Konkret fordert der SGB beispielsweise für das Gewerbe, den Detailhandel, die Langzeitpflege, die private Sicherheit und für die Transport- und Logistikunternehmen generelle Erhöhungen von 2.5 Prozent.

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Medienmitteilung des SGB vom 17.09.18

Artikel der NZZ vom 17.09.18