Neue Studie der Unia zur Lohnschere 2019
An der neusten Studie der Unia zur Lohnschere 2019 in der Schweiz wurden 37 Unternehmen untersucht. Davon sind 33 börsenkotiert. Die durchschnittliche Lohnschere zwischen dem tiefsten und höchsten Lohn betrug dabei 1 zu 148. Im vorherigen Jahr betrug sie 1 zu 142. Die Verteilung der Wertschöpfung zwischen Aktionären und Personal betrug dabei im Mittel 33% zu 66%.
Die Unia weist darauf hin, dass überhöhte CEO-Löhne und Dividendenausschüttungen massgeblich die Einkommensungleichheit und somit soziale Missstände verschärfen. Denn so gelangt nur ein kleiner Teil der Wertschöpfung an den zahlmässig überlegenen Anteil des Personals.