Methodische Überlegungen zum lohntendenzen.ch Panel

Nach 12 Durchführungen unserer Studie i.bench:Compensation gibt es jetzt neu das lohntendenzen.ch Panel. Weshalb, zeigen folgende Überlegungen aus methodischer Sicht.

Mit dem Panel verfolgen wir eine konsequente Strategie zur Erhöhung der Datenqualität unserer Studie. Das Panel ermöglicht die Bildung einer besseren Stichprobe und hilft uns, die Spreu vom Weizen zu trennen.

Um die Aussage zu illustrieren, kann die Erhebung 2012 herangezogen werden. Von etwa 480 Antworten wurden 120 als ungültig taxiert. Ein Teil davon bestand aus Duplikaten, d.h. aus dem gleichen Unternehmen hatten mehrere Personen geantwortet.

Auch haben teilweise andere Personen geantwortet als angeschrieben worden waren. In diesem Fall waren die Mails intern an die zuständige Person weitergeleitet worden.

Das lohntendenzen.ch Panel unterstützt uns dabei, diese Randerscheinungen zu minimieren. Wir können sicher sein, von den Panel-Teilnehmer/innen gültige Antworten zu erhalten und Mehrfachzustellungen ins gleiche Unternehmen vermeiden.

Der Grund für diese Randerscheinungen liegt übrigens in der Art, wie die Stichprobe gebildet wird. Wir erhalten von den unterstützenden Verbänden eine von uns nicht beeinflussbare Auswahl an Adressen. Das Material ist so beschaffen, dass die Bildung einer Stichprobe im Vorfeld der Befragung nicht möglich ist.

Daher werden teilweise mehrere Personen in einem Unternehmen angeschrieben. Bei der Sichtung der Ergebnisse werden dann von uns mehrfache Antworten aus dem gleichen Unternehmen nach bestimmten Kriterien aussortiert.

Diese Feststellungen zeigen die wichtige Funktion des Panels im Hinblick auf präzise Prognosen zu Lohnerhöhungen in der Schweiz. Bisher haben sich etwa 250 Unternehmen für die Teilnahme am Panel angemeldet.

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