Definitiv 2,5 Prozent Lohnerhöhung für 2023
Für die abschliessende Prognose der Lohnerhöhungen 2023 liegen uns Angaben von 307 Unternehmen vor: Es gibt definitiv 2,5 Prozent Lohnerhöhung für 2023. Der Schwerpunkt der teilnehmenden Unternehmen liegt bei mehr als 200 Mitarbeitenden. Insgesamt vereinen die Teilnehmenden etwa 644’675 Mitarbeitende.
60,9% der Angaben sind definitiv. Nach anfänglich zögerlicher Situation im August (1,2%) und im November 2022 (13,5%) haben sich die Unternehmen offensichtlich entschieden.
In der Lohnrunde 2023 haben sich 63% der Unternehmen (November: 58%) für generelle Erhöhungen >0% ausgesprochen. Individuelle Erhöhungen >0% sind wie seit vielen Jahren von deutlich mehr als 90% der Unternehmen geplant.
Unsere Detailauswertung bietet eine Fülle von Informationen zu den Lohnerhöhungen generell, individuell und gesamt.
Generelle Erhöhungen
Insgesamt sind für die generellen Erhöhungen 1,2 Prozent prognostiziert. Das Bild ändert sich, wenn ausschliesslich Unternehmen betrachtet werden, die eine generelle Erhöhung >0% planen. Innerhalb dieser Stichprobe betragen die generellen Erhöhungen 1,8 Prozent.
Die Detailauswertung bietet eine differenzierte Darstellung von generellen, individuellen und gesamten Erhöhungen nach Branchen, Betriebsgrössen und Wirtschaftsregionen.
Individuelle Erhöhungen
Mehr als 90% der Unternehmen bieten individuelle Erhöhungen an. Im Mittel betragen diese 1,35 Prozent. Gut die Hälfte der befragten Unternehmen wenden dafür bis zu 1 Prozent der Lohnsumme auf, etwas mehr als ein Viertel bis zu 2 Prozent und der Rest über 2 Prozent.
In der kostenlosen Zusammenfassung (als PDF Dokument) finden Sie weitere Details. Wenn Sie aus erster Hand über Lohnerhöhungen in Ihrem Unternehmen informiert sind, melden Sie sich für die Teilnahme an und erhalten kostenlos regelmässig Informationen.
Erhöhungen Total
Die Verteilung bei den Erhöhungen Total zeigt einen Anteil von 67% der Unternehmen mit Erhöhungen Total um 2 — 2,5 — 3 Prozent. Nur 2% der Unternehmen planen eine Nullrunde und 5% Erhöhungen bis 1 Prozent. Insgesamt ergeben sich damit Erhöhungen Total von 2,5 Prozent.