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Mitteilungen zu Lohnerhöhungen und Lohntrends

Dachverband der Lehrer fordert mehr Lohn

Der Dachverband Lehrerinenn und Lehrer Schweiz (LCH) fordert ein höheres Gehalt für Lehrer. So kritisiert er, dass im Vergleich mit der Privatwirtschaft oder dem öffentlichen Dienst, die Lehrerlöhne zu niedrieg seien. Die Kritik erscheint jedoch durchaus angebracht. Während seit 1993 die Reallöhne über alle Branchen hinweg um durchschnittlich 13.2 Prozent gestiegen sind, konnte das Berufsfeld …

Banker gegen Begrenzung der Löhne

Top-Kader in der Finanzbranche verdienen Rekordgehälter und erhalten Boni in Millionenhöhe. Eine Beschränkung dieser Leistungen ist aber für die Banker kein Punkt auf der Traktandenliste. Wie der Gewerkschafts-Dachverband Travaill Suisse festhält, hat dies zur Folge, dass sich die Lohnschere in Schweizer Konzernen immer weiter öffnet. Eine Lohngrenze bedeutet für das Unternehmen schliesslich eine Einbusse an …

2017 Bundespersonal wieder ohne Lohnerhöhung

Der Bundesrat hat sein Stabilisierungsprogramm 2017-2019 präsentiert. Dieses hat die Haushaltsentlastung des Bundes zum Ziel. So sollen 24 Massnahmen dazu beitragen, dass jährlich 800 Millionen bis 1 Milliarde Franken eingespart werden. Von diesem Sparpaket betroffen ist auch das Bundespersonal. Auch dieses muss Opfer bringen, indem es 2017 keine Lohnerhöhung für die Bundesangestellten geben wird. Diese …

Service-public-Initiative schädlich für Löhne

Die Service-public-Initiative sieht vor, dass die Manager-Löhne bundesnaher Unternehmen nicht das Gehalt eines Bundesrates übersteigen dürfen. Damit sol l ein besserer öffentlicher Dienst gewährleistet werden. «Der Bund sorgt dafür, dass die Löhne und Honorare der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dieser Unternehmen nicht über denjenigen der Bundesverwaltung liegen» lautet die entsprechende Stelle in der Initiative. Wie aber eine Studie …

Schweizer Löhne bedroht durch weltgrössten Staatsfonds

Der Norwegische Staat ist Besitzer des weltgrössten Staatsfonds. Neben Investments in der ganzen Welt, hat der Fonds nur in der Schweiz 28 Milliarden Dollar in 140 verschiedenen Unternehmen investiert. An der Credit Suisse beispielsweise, hält dieser fast 5 Prozent der Aktien. Mit einem solchen Portfolio verfügt der Staatsfonds über grosses Stimmgewicht und somit auch Einfluss …

Mehr Kaufkraft durch höhere Reallöhne

Schweizer Arbeitgeber haben ihren Angestellten im vergangenen Jahr durchschnittlich 0,4 Prozent mehr Lohn bezahlt. Dies ist ein vergleichsweise geringes Plus. Wegen der negativen Teuerung stieg die Kaufkraft der Löhne 2015 dennoch teilweise deutlich. Der Anstieg der Reallöhne um 1,5 Prozent lag über dem Durchschnitt der Jahre 2011 bis 2015 von 1,1 Prozent. Dies zeigt der Schweizerische …

Gescheiterte Lohnverhandlungen 2016 in der Holzbranche

Die Lohnverhandlungen 2016 in der Holzbranche sind gescheitert. Die Gewerkschaften Unia und Syna blieben auf ihren Forderungen bestehen, weshalb es zwischen den Sozialpartnern zu keiner Einigung kommen konnte. Während die Arbeitnehmer eine generelle Erhöhung der Mindestlöhne forderten, verweigerten dies die Arbeitgeber, unter dem Hinweis auf die Minusteuerung und die Frankenstärke. Dennoch ist für viele Berufsgruppen …

Geringe Produktivität sorgt für schlechte Chancen auf mehr Lohn

Die Lohnerhöhungen in der Schweiz fallen seit Jahrzehnten immer geringer aus. Ein Grund liegt in der geringen Arbeitsproduktivität. Diese hat sich nämlich in der Schweiz seit 1970 schwächer entwickelt als in anderen Industriestaaten. Eine Studie des Staatssekretariats für Wirtschaft (Seco) von 2013 bestätigt das Bild: In der Zeit vor 2002 war der durchschnittliche Produktivitätsfortschritt höher …

Schweizer CEOs verdienen immer mehr

Die Löhne der Schweizer CEOs sind in den letzten vier Jahren um knapp einen Fünftel gestiegen. Dies zeigen diverse Zusammenstellungen zu den Gehältern. Eine der Zusammenstellungen stammt von der Beratungsfirma HCM. Gemäss den Zahlen, die 39 grosse Konzerne abdecken, lag das Durchschnittgehalt von deren Chefs letztes Jahr bei fast 3,9 Millionen Franken. Es war damit …

3,1 Mio. Franken Lohnerhöhung für UBS-Chef in 2015

Der kürzlich veröffentlichte Geschäftsbericht der UBS legt die Vergütung von UBS-Chef Sergio Ermotti für 2015 offen – samt einer Erhöhung um 3,1 Mio. Franken. So hat dieser im letzten Jahr insgesamt ein Salär in Höhe von 14,3 Mio. Franken erhalten. Zudem hat auch das Top-Management einen höheren Lohn verdient. Während die Gesamtvergütung 2014 noch 80,1 …