Schweizer Löhne bedroht durch weltgrössten Staatsfonds
Der Norwegische Staat ist Besitzer des weltgrössten Staatsfonds. Neben Investments in der ganzen Welt, hat der Fonds nur in der Schweiz 28 Milliarden Dollar in 140 verschiedenen Unternehmen investiert. An der Credit Suisse beispielsweise, hält dieser fast 5 Prozent der Aktien. Mit einem solchen Portfolio verfügt der Staatsfonds über grosses Stimmgewicht und somit auch Einfluss auf die Lohnentwicklungen. Weiter hat der Chef des Fonds, Yngve Slyngstad, eine «aktive Lohnpolitik» angekündigt. Zu dem Thema, wie diese konkret aussehen wird, hielt er sich aber bislang bedeckt, weil er auf einen richtigen Beispielfall warten wolle. Wie sich diese Politik auf die Schweizerischen Löhne auswirken wird, ist somit noch abzuwarten.